„Ich möchte da anfangen, wo die Sprache endet.“ Antony Gormley

Angeregt von den menschlichen Figuren des britischen Künstlers Antony Gormley starteten die Schüler*innen der 9. Jahrgangsstufe dieses Projekt im Fach Kunst.

Zunächst vermaßen sie sich in Kleingruppen gegenseitig und fertigten dann eine Skizze einer Figur an. Dabei sollte diese abstrakt und minimalistisch werden. Was kann weggelassen werden, damit sie als Mensch erkennbar ist, welche Körperhaltung sollte sie haben, welche Grundformen?

Diese Skizze müsste dann auf Holzbretter übertragen werden, die vom Forstbetrieb Wittmann aus Clonsbach gestiftet worden waren.

Danach sägte Johannes Hädicke mit einer Motorsäge die Figuren aus. Die Schüler*innen waren sich schnell einig, dass die Figuren holzbelassen und sägerau bleiben sollten, und wurden deshalb nur grob bearbeitet.

Einzelne Elemente wurden mit Holzleim zusammengedübelt und zum Befestigen der Figuren im Erdreich Gewindestangen gesägt und Löcher gebohrt.

Auch die Standorte der bei einer Ortsbegehung waren schnell gefunden. Dies Figuren fügen sich toll in den schönen Klostergarten ein, sind aber trotzdem präsent.